Die Hela-Chronik in zwei Teilen von Peter und Hans Lukoschus entstand 1960. Damals war Hela bei den mittlerweile in der Bundesrepublik ansässigen Familien noch tägliches Gesprächsthema. Die beiden Brüder haben alte Heel'sche über Hela befragt, zuvorderst ihre Großmutter Emilie (*1884 in Hela) und Mutter Elfriede (*1908 in Hela) (siehe Bild).
Auf insgesamt 172 Seiten werden Sitten, überlieferte Traditionen und Gebräuche beschrieben. Aber auch allerlei kurzweilige Anekdoten finden sich in der Chronik, die im Schwerpunkt zwischen den Jahren 1880 und 1945 angesiedelt sind. Ergänzt werden die Kapitel mit reichlich zeitgenössischen Fotos, Bildern und Gedichten.
Die 1900-Jahrhundertwende war eine Blütezeit des Ortes Hela. Der Hafen wurde mehrfach ausgebaut und die Fischer fuhren mit immer größer werdenden Schiffen hinaus auf See. Der Tourismus führte zum Bau von Kurhaus und Wochenendhäusern, viele Heelsche boten nun Gästebetten an. Unter den Tagesgästen befand sich auch die damalige Kronprinzessin Cecilie zu Mecklenburg, die sich, inkognito reisend, von einer Fischersfrau eine Abfuhr einhandelte, als sie interessiert eines der Fischerhäuser besichtigen wollte, als befinde sie sich in einem Museumsdorf...
Von 2019 bis 2021 haben die "Heel'schen Hobby Historiker" diese Chronik digitalisiert und dabei die Text- und Bildgestaltung überarbeitet. Hier können Sie beide Teile herunterladen:
Hela - Entwicklung und Schicksal unseres Heimatdorfes. Chronik.
Von Peter und Hans Lukoschus.
1. Teil: Die Entstehung Helas und seine Entwicklung bis zum Ersten Weltkrieg. 137 Seiten.
2. Teil: Das Schicksal Helas in den Wirren der beiden Weltkriege 1914-1945. 36 Seiten.
Ein Tipp: Die Hela-Chronik ist so gestaltet, dass sie optimal auf DinA4 ausgedruckt werden kann. Sie können den Ausdruck incl. Buchbindung z.B. von einer Internetdruckerei vornehmen lassen.