Kirchenbücher sind häufig die einzige Quelle, um Familienforschung, die weiter als das 19. Jahrhundert zurückreicht, zu betreiben. Eintragungen zu Eheschließungen, Taufen und Todesfällen zeigen die familiären und gesellschaftlichen Verbindungen auf, geben aber auch einen Einblick in die Lebensumstände der Gemeinde. Viele Pfarrer haben, ergänzend zu den Personenangaben, chronikalische Aufzeichnungen getätigt, und so sind den Büchern manch interessante Ereignisse und spannende Geschichten zu entlocken.