Ausschnitt aus dem Helschen Kirchenbuch von 1640Kirchenbücher sind häufig die einzige Quelle, um Familienforschung, die weiter als das 19. Jahrhundert zurückreicht, zu betreiben. Eintragungen zu Eheschließungen, Taufen und Todesfällen zeigen die familiären und gesellschaftlichen Verbindungen auf, geben aber auch einen Einblick in die Lebensumstände der Gemeinde. Viele Pfarrer haben, ergänzend zu den Personenangaben, chronikalische Aufzeichnungen getätigt, und so sind den Büchern manch interessante Ereignisse und spannende Geschichten zu entlocken.

Das Lesen der alten Kirchenbücher erfordert ein wenig Übung. Früher wurden häufig andere Ausdrücke benutzt als heute und lateinische Begriffe in die Sprache eingestreut. Abgesehen von der sich zu heute sehr unterscheidenden Schreibschrift der früheren Jahrhunderte, hatte jeder Pfarrer noch seinen ihm eigenen Schreibstil. Manche Pfarrer nahmen es mit der Sorgfalt der Eintragungen nicht so genau, so dass viele Angaben auf Grund der schlechten Schrift heute kaum noch zu entziffern sind.

Wer Lust hat, kann ja mal versuchen, den Originalausschnitt aus dem Hel'schen Kirchenbuch von 1640 auf dieser Seite zu lesen!

Wir haben es uns zur Aufgabe gemacht die uns vorliegenden Kirchenbücher nach und nach zu transkribieren und so für alle wieder einfacher lesbar zu machen.

Mit der Einführung der Standesämter und entsprechender Buchführung im 19. Jahrhundert wird auch die Ahnenforschung deutlich erleichtert. Hier kann man auf klar strukturierte und sehr gut lesbare Dokumente zurückgreifen.

In der folgenden Übersicht (PDF-Dokument) ist aufgeführt welche Dokumente aus Hela noch verfügbar sind und in welchen Archiven diese lagern.

Für Familienforschung verfügbare Quellen (Stand: 22.12.2016) - PDF-Datei

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