Um 1900 begann die touristische Erschließung Helas. Vor allem Besucher aus dem Danziger Raum kamen als Tages- und Sommergäste, die unter anderem über die Seebrücke anlandeten und im neu gebauten Kurhotel und den privaten Gästeunterkünften unterkamen. Einige wohlhabende Gäste bauten sich auf der westlichen Seite Helas Strandvillen. Das kleine Städtchen bot mit Sandstränden, Hafen, Leuchtturm und historischer Dorfstraße ein romantisches Ambiente und muß den Touristen fast wie eine Museumsstadt vorgekommen sein. Diese verklärende Romantik, die in starkem Kontrast zu dem harten Leben der vielen Fischerfamilien stand, haben die Fotografen versucht mit ihren Bildern, die häufig zu Postkarten wurden, einzufangen.

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